Versionshinweise

Aus Recorder-Wiki
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Recorder 6.18.1

Recorder 6.22.1

Wesentliche Optimierungen in Recorder 6.22 beziehen sich auf den Import Assistenten

  • Der Import-Assistent wurde so geändert, dass Beobachtungen importiert werden können, ohne dass Beobachter zugeordnet werden müssen.
    Daten, die auf diese Weise importiert werden, entsprechen jedoch nicht Recorder-Standards, daher werden sie als temporär eingestuft und können nicht exportiert werden. Um Daten auf diese Weise zu importieren, erstellen Sie zunächst ein Projekt, bei dem der Medien-Eintrag auf 'Temporär' gesetzt ist, und wählen Sie dieses Projekt aus, wenn Sie die temporären Daten importieren. Wenn Sie beim Import die Spalten zuordnen, werden Sie feststellen, dass TempObserver(s) anstelle von Kartierern verfügbar ist.
    TempObserver(s) werden beim Import nicht mit Personen aus dem Namens- und Adressenmodul abgeglichen und zugeordnet, so dass die einzelnen Beobachter (Kartierer) nicht als Kartierer in einem Begang und in einer Aufnahme gespeichert werden können. Sie werden ausschließlich zum Begang in einem nicht standardmäßig abfragbaren Feld "Recorders" abgelegt. Sie werden auch nicht in den Details der Beobachtungs-Hierachie angezeigt, stattdessen wird "unterdrückt/withheld" angezeigt.
    Weiterführende Informationen finden Sie in der Hilfe unter Importing Temporary Data (englisch).
  • Der Import-Assistent wurde so angepasst, dass einige Spalten Schlüsselwerte anstelle von Zeichenfolgen enthalten können.
    Weiterführende Informationen finden Sie in der Hilfe unter Import Wizard - data format, Supported columns :
    • Anstelle des Sippennamens, kann diese entsprechende Spalte den Recorder internen Schlüsselwert für die Art (taxon_version_key) enthalten. Dies ist dann nützlich, wenn die Software, die die Daten exportiert, diese Schlüssel bereit stellen kann.
    • Anstelle des Namens des bzw. der Kartierer, kann die entsprechende Spalte die Recorder eigenen Schlüssel für die Person (indivudal_key) enthalten.
    • Anstelle des Fundortes kann die entsprechende Import-Spate den Recorder internen Schlüssel des Fundortes (location_key) enthalten.
  • Der Import-Assistent importiert Externe Schlüssel (external keys) - siehe in der englischen Hilfe Import Wizard - data format, Supported columns
  • Im Beobachtungsbaum können Autoren von Sippennamen anzeigt werden. Dazu muss unter Extras > Optionen, Reiter Allgemein unter Anzeige Sippennamen die Option Autoren eingeschaltet sein..
  • Wenn an gleicher Stelle die Option Originalnamen ausgewählt ist, werden im Beobachtungsbaum die Namen der Sippen zusätzlich zu den bevorzugten ("gültigen") Sippennamen mit den eingegebenen Namen angezeigt.
  • Attribute zu Sippennamen werden im Beobachtungsbau angezeigt, sofern vorhanden.
  • Beim Export von Berichtsergebnissen in andere Formate ist es jetzt möglich, Berichtsvorlagen bzw. Spezifikationen die beim Export erstellt wurden für die spätere Wiederverwendung im Ordner für Exportvorlagen abzulegen. Dieser kann unter unter Extras > Optionen, Reiter Dateispeicherorte individuell festgelegt werden..
  • Diverse Attribute wurden im Report-Assistenten dem Bereich Sippen hinzugefügt:
    • Empfohlener Sippenname/Attribut kein Subgen.
    • Empfohlener Sippenname/Attribut
    • Wissenschaftl. Name/Attribute kein Subgen.
    • Wissenschaftl. Name/Attribute
    • Sippenname Attribute
    • Wissenschaftl. Name Attribute
    • Empfohlener Name Attribute
    • Vollständiger Empfohlener Name


Recorder 6.23.2

  • Weitere Optionen stehen beim Datenexport zur Verfügung:
    • Nutzer können die Neuzuordnung des Datenbesitzer ("Custodian") für einzelne Tabellen festlegen
    • Standardmäßig wird der Datenbesitz in einer Tabelle nur den geändert, wenn alle Datensätze in abhängigen Tabellen (child tables related to it) exportiert und geändert wurden. Um den Datenbesitz (custodian) von Einzeldatensätzen (nicht ganzen Datenbeständen), die exportiert wurden ebenfalls zu ändern, muss die Option Change partially exported ausgewählt werden.
    • Nicht gültige (invalid) Einträge können jetzt ebenfalls exportiert werden.


  • Private Daten

Manchmal ist es hilfreich neben den allgemeinen Informationen über den Beobachtungsort auch eher private Informationen, wie beispielsweise eine Hausnummer, abzulegen, die zwar abgefragt werden können, auf die der Zugriff stärker eingeschränkt sein soll. Auf der Ebene der Aufnahmen wurde deswegen ein Tab Vertrauliche Daten ergänzt. Dort können in den zwei Feldern Vertrauliche Örtlichkeit und Vertraulicher Code als vertraulich angesehene Informationen abgelegt werden. Diese Felder sind einfache Zeichenfolgefelder, in denen jedwede Information abgelegt werden kann. Sie können über den Importassistenten importiert werden und können bei Bedarf in Berichte aufgenommen werden. Standardmäßig werden sie nicht exportiert, in Version 6.25 wurde eine Option hinzugefügt, um sie in Exporte aufnehmen zu können.

  • Der Schlüsselwert des Aufnahme Fundorts wurde im Berichts-Assistenten im Bereich Metadaten ergänzt.
  • Folgende weitere Rasterfelder zu den Aufnahmen bzw. Aufnahmeorten können in eine Bericht integriert werden.
    • Minutenfeld (QYX)
    • MTB
    • Quadrant (MTBQ)
    • 1/4tel-Quadrant (MTBQQ)
    • INSPIRE 10 km (INSP 10K)
    • INSPIRE 5 km (INSP 5K)
    • INSPIRE 10 km (INSP 10K WKT)
    • INSPIRE 5 km (INSP 5K WKT)

-- Sie finden sich Auswahlbaum unter Aufnahmen > Rasterfelder. Die WKT-Raster werden als Geoobjekt im Well-known-Text-Format exportiert.

  • Es ist jetzt möglich, individuell Eingabeformulare für die Eingabe von Einzelbeobachtungen zu erstellen. Dazu muss eine XML-Datei erstellt werden, in der die Struktur des Eingabeformulars festgelegt wird. Die Datei muss im Ordner "Custom Species Cards" unterhalb der "User Files" abgelegt sein. Das Eingabeformular seht nach dem Neustart vor Recorder unter Dateieingabe>Benutzerdefinierte Sippeneingaben>"Name des Formulars" zur Verfügung.

Recorder 6.24.1

Recorder 6.25.1

Wesentliche Änderungen und Optimierungen in Recorder 6.25.1


  • Im Namen- und Adressmodul ist es jetzt möglich, den Todestag einer Person auch dann einzugegeben, wenn deren Geburtsdatum unbekannt ist. In diesem Fall muss "Unbekannt" als Geburtsdatum eingegeben werden, bevor man das Sterbedatum eingibt.
  • Der Passwort-Hinweis für neue Nutzer, die zum ersten Mal Recorder Öffnen, wurde neu verfasst, um eindeutiger zu sein.
  • Im Hilfe-Menü wird jetzt sowohl die aktuelle Datenbank-Version als auch die von Recorder selbst dargestellt. Dazu werden die Nummern jeweils letzten Upgrade-Sequenzen genannt.
  • Die Recorder-Hilfe im englischsprachigen Original Online verfügbar. Sie können sie aus Recorder heraus über Hilfe>Online-Hilfe aufrufen.
  • Die Darstellung in den Hierarchiebaumen der Module Orte, Namen und Adressen und Beobachtungen wurde revidiert
    • In Orte-Modul werden Fundorte jetzt nach präferiertem Fundort und nicht präferiertem Fundort mit unterschiedlich Symbolen dargestellt. Das hat keine direkten Auswirkungen auf die Auswahl, kann jedoch bei eine umfangreichen Fundortliste die Auswahl erleichtern.
    • Das Gleiche gilt auch für das Namen- und Addressen-Modul
    • Im Beobachtungs-Baum wird über unterschiedliche Symbol-Bilder vor einer Beobachtung dargestellt, wie der Status ihrer Verifizierung ist, ob sie vertraulich ist und ob es sich um einen Null-Nachweis handelt.
    • Wer die alte Symbolik bevorzugt, kann dies unter Tools>Optionen, Tab. Erscheinungsbild zurücksetzen.
  • Der Nutzer kann jetzt die Sortierreihen in der die Projekt-Tags (Schlagworte) im der Beobachtungs-Hierarchie erscheinen selber festlegen. Dazu steht jetzt unter Extras>Erweiterte Referenzlisten der Eintrag "Sortierreihenfolge" zur Verfügung.
  • Bei der Neuanlage oder Änderung eines Projektes sind Begrenzungsrahmen oder Erfassungsbereich des Projektes nur mehr fakultativ.
  • Wenn Begänge und Aufnahmen einen Fundortnahmen, aber keinen verknüpften Fundort haben, werden jetzt Fundortname und Raumreferenz im Beobachtungsbaum angezeigt.
  • Zahlreiche Optimierungen und Änderungen betreffen den Import-Assistenten:
    • Eine Beobachtung mit einer Fundortangabe kann jetzt auch ohne Raumbezug importiert werden. Wenn die Fundortangabe einem Fundoart aus der (Fund-)Ort-Datenbank zugeordnet, wird dessen Zentralkoordinate übernommen und als Raumreferenz für Aufnahme- und Begang eingetragen. Wird kein Fundort zugeordnet, wird der Fundort der Import-Datei in den Fundortnamen übernommen, die Raumreferenz in Begang und Aufnahme bleiben leer.
    • In der Fundortspalte der Import-Datei sind leere EInträge nun erlaubt.
    • Ist ein Raumreferenzsystem angegeben, muss es für jede Beobachtung angegeben werden, ebenso wie der Raumbezug (Koordinate oder Raster)